Die Idee

Die „Zoll-Werkstatt“ – aus grüner Dienstkleidung entstehen starke Taschen und Rucksäcke.

Die Ausgangssituation:

Grün hat ausgedient, der Deutsche Zoll wird europäisch blau. Fast 13500 komplette persönliche Dienstkleidungsausstattungen in ganz Deutschland werden kurzfristig nicht mehr genutzt, nicht mehr gebraucht.

Die Dienstkleidung beim Zoll wird aus Materialien höchster Qualität und Funktionalität hergestellt.

Die Idee:

„Soll das etwa alles weggeworfen werden?“, fragten sich einige Auszubildende im Hauptzollamt Stuttgart und hatten eine viel bessere Idee: Upcycling! Insbesondere aus den hochwertigen Funktionstextilien müsste sich doch etwas richtig Gutes machen lassen.

Die Vision:

Upcycle-Produkte für alle – garantiert strapazierfähig und einzigartig. Dazu 100% „zollerprobt“.

Die Realisierung:

Die Initiatoren des Projekts starteten einen bundesweiten Aufruf, die benötigten Kleidungsstücke für den guten Upcycling-Zweck zu spenden, denn die Dienstkleidung gehört nicht der Zollbehörde, sie ist das persönliche Eigentum der Zollbeamten.

Der Erfolg war überwältigend und viele Zöllnerinnen und Zöllner kamen dem Aufruf nach und spendeten Ihre Dienstkleidung. Überall in den deutschen Zolldienststellen wird gesammelt und es engagieren sich die Kräfte vor Ort, um den Transport der gespendeten Kleidung in die Werkstatt zu organisieren. Der Tausch der Dienstkleidung soll bis Anfang 2020 erfolgen. Ein großes Dankeschön an alle Unterstützer!

Der Wert für Mensch und Umwelt

Abfallvermeidung, Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit, Kreativität, starkes Design, Förderung des Handwerks, sinnvolle Arbeitsplätze, soziales Engagement, Freude beim Mitmachen – all das steckt im Projekt „Zoll-Werkstatt“.